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      Dieses Treffen stand ganz unter dem Thema „der präsente Gebrauch von suchthervorrufenden Substanzen“ – sei es etwa der Konsum von Alkohol, Grindr, Gayromeo, anderen Substanzen oder auch Schokolade. Es gibt verschiedene Wege, um mehr in die Präsenz zu kommen. Damit Patienten mit dem Wunsch nach Veränderung des Konsumverhaltens nicht gleich auf die harte Methode der Konsumreduktion zurückgreifen müssen, gibt es die Möglichkeit, mit kleinen Schritten zu beginnen. Wie zum Beispiel ein Tagebuch zu führen, in dem man dokumentiert, wann, wie lange und warum man konsumiert hat. Diese tägliche Mitschrift hilft, Überblick zu verschaffen, bevor man die nächsten Schritte wagt. Diese könnten beispielsweise sein, die niedergeschriebenen Daten zu analysieren und sich selbst kleine Ziele zu setzen. Man könnte versuchen, eine Stunde später mit dem Konsum zu beginnen oder die Schokolade mit einem Freund zu teilen.

      Viele unterschiedliche Möglichkeiten solcher Methoden haben wir in diesem Treffen erörtert und zusammengefasst.

      Zwei weitere inhaltliche Punkte unseres Treffens waren Infektionen und Hepatitis A. Die Fragen, die wir uns gestellt haben, waren: „Welche Patienten sind mit einer Impfung geschützt?“ und „Welche würden eine Impfung benötigen?“

      Abschließend wurden Fragebögen an Patienten verteilt, mit denen sie sich Gedanken über den eigenen Drogenkonsum machen können. Weitere Exemplare davon werden in den Zentren, in denen die Berater arbeiten, ausliegen.

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